Unser „Eigener - eigener“ Triathlon, der interne Triathlon Dreikirchen

Leider ließen die Absagen aller geplanten Wettkämpfe in diesem Jahr, kein Kräftemessen mit anderen Triathleten zu. Um aber trotzdem einen Wettkampf zu bestreiten, nicht zuletzt da wir, entgegen dem allgemeinen Trend viele Neuzugänge zu verzeichnen haben, wollten wir unseren „eigenen – eigenen“ Triathlon ausrichten. Somit trafen sich am 25.08.20 insgesamt 9 aktive Triathleten zum Kräftevergleich und 4 aktive Helfer um einen Wettkampf auszutragen / zu gestalten.


Wie immer starteten wir im Freibad in Hundsangen mit der bekannten 300m Schwimmstrecke, gefolgt von den selektiven ca. 23Km auf dem Rad, bevor die ca. 5,8Km lange Laufstrecke die Spreu vom Weizen trennt.

 

Im Wasser zeigten sich alle hoch motiviert und kämpferisch, da ja keiner als letzter aus dem Wasser wollte. Wie üblich war unser Schwimmer Andre in dieser Disziplin unschlagbar und kam als erster aus dem Wasser. Die kurzfristig eingerichtete Wechselzone brachte das Feld schon gehörig durcheinander, da einige tatsächlich ein Handtuch zum Abtrocknen einzelner Körperpartien dabei hatten und auch ausgiebig nutzten. Frisch gestylt ging es nun auf die Radstrecke, bei der man schon extrem auf Autos, Traktoren und Mähdrescher achten musste, da ja nichts abgesperrt war. In der Wechselzone 2, an der Mehrzweckhalle Dreikirchen, kam unser Chris zusammen mit Andre an. Chris wechselte gewohnt schnell und ging nach einigen Sekunden auf die Laufstrecke, während Andre es etwas langsamer angehen ließ, da er auf seinen Freund Jörg warten wollte.

 

Von nun an ging es Schlag auf Schlag und all unsere neuen (und alten) Trias kamen in der Wechselzone 2 an. Beim Wechsel sah man kaum einen Unterschied zwischen gestandenem Triathlet und unseren Neuzugängen.

 

Nun konnte der abschließende Lauf in Angriff genommen werden. Einige waren doch etwas wacklig auf den Beinen, nichts desto trotz schlugen sich alle Trias beachtlich gut und kamen nach sehr guten Laufzeiten alle als „daylight finisher“ ins Ziel.


Eines sollte noch gesondert erwähnt werden. Für unsere neuen Triathleten Fabienne, Matthias und Kolja war es ihr ALLERERSTER Triathlon, umso beachtlicher sind die erzielten Ergebnisse, die nach einer Trainingszeit von nur ca. 5 Monaten erzielt werden konnten! Hier werden wir in den nächsten Jahren sicherlich noch einiges erwarten können!

 

Ergebnisse:

Name

Schwimmen

Rad

Lauf

Gesamtzeit

Chris Fröhlich

0:06:08

0:44:13

0:24:39

1:15:00

Andre Görg

0:05:01

0:45:03

0:49:34

1:39:38

Joachim Ott

0:05:57

0:48:36

0:26:24

1:20:57

Kolja Wegner

0:08:11

0:51:35

0:30:04

1:29:50

Jörg Spiegel

0:06:39

0:54:31

0:38:28

1:39:38

Fabienne Reifenberg

0:06:27

0:54:43

0:29:22

1:30:32

Matthias Pelk

0:07:18

0:47:15

0:27:27

1:22:00

Konni Dietrich

0:06:15

0:47:27

0:28:02

1:21:44

Jörg Weller

0:05:53

0:44:25

(musste Essen für Zieleinlauf vorbereiten)

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Läuferin schwimmt,

Schwimmerin läuft

 

Den 11. Swim and Run Cologne hatten Konstanze Dietrich und Tamara Neuburger eigentlich ganz anders geplant. Ursprünglich wollten sie einzeln in Köln an den Start gehen. Kurzfristig änderten beide verletzungsbedingt ihre Pläne und starteten schließlich zusammen als Staffel. Als bessere Läuferin startete Konstanze mit dem Schwimmen im Fühlinger See auf der Regattabahn und übergab den Chip anschließend an Tamara, die bessere Schwimmerin, weiter. Nach ihrem Lauf stand schließlich schnell fest, die Entscheidung als Staffel zu starten hatte sich gelohnt, da sie zusammen in der Platzierung bei den Frauen schließlich auf Platz Drei landeten.


Ebenso war Wolf-Jürgen Groß dabei. Er startete mit 2 km Schwimmen im Fühlinger See und lief danach noch 14 km rund um den See. Auch sein Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Er wurde Zweiter in seiner Altersklasse.

Staudter Triathlon erstmals crossig

 

Erstmals in der Geschichte des Staudter Triathlons wurde ein Cross Triathlon von der RSG Montabaur ausgerichtet. Verkehrsbedingte Behinderungen gaben den Anlass zur Änderung.
Geschwommen wurde wie gehabt zuerst im Weberweiher. Anschließend ging es aber nicht mehr mit dem Rennrad über die Straße weiter, sondern dieses Mal mit dem Mountaninbike. Hier hatten sich die RSGler eine wahrhaft crossige Strecke durch den Staudter Wald ausgesucht, die von den Erwachsenen zweimal gefahren werden musste. Zahlreiche tricky Trails, matschige Untergründe, Wiesenwege, Schotterwege,- es war einfach wirklich alles dabei, was eine echte Crossstrecke ausmacht. Obwohl sie die Strecke schon vorher mehrmals befahren hatte, ging Tamara mit mulmigem Gefühl und Ehrfurcht davor an den Start. Im Anschluss musste noch dreimal die Laufstrecke über gemähte Äcker bezwungen werden. André meinte dabei eher auf einem wankenden Schiff unterwegs zu sein.
Insgesamt hat es André, der Gesamtachter und Erster seiner Altersklasse wurde, und Tamara, die Gesamtzweite Frau wurde und auch ihre Altersklasse gewann, tierisch viel Spaß gemacht.
Das Fazit der Beiden: auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder!
 
15.06.2019 1. Westerwald Cross Triahlon in Staudt
André Görg: 55:18 Min., Gesamtachter, 1. AK Sen2m
Tamara Neuburger: 1:02:37 h, 2. Frau, 1. AK Sen1w

Erfolgreiche Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Sprint-Triathlon

 

Bei sage und schreibe fünf Grad finishten die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Sprint-Triathlon (500 m Schwimmen, 20 Rad fahren, 5 km Laufen) in Mülheim-Kärlich am 5. Mai:


Konstanze Dietrich, 1. Platz W 40 in 1:18:46 h (RLP-Meisterin)
Tamara Neuburger, 2. Platz W 40 in 1:24:16 h (Vize-RLP-Meisterin)

Martin Buggle, 4. Platz M 40 in 1:10:34 h

Bodener Brinkenlauf mit starker Teilnehmerzahl
Trotz frischer Temperaturen viele Läufer am Start

 

Beim 8. Bodener Brinkenlauf gingen trotz frischer Temperaturen bei fünf verschiedenen Läufen insgesamt 232 Läuferinnen und Läufer an den Start. Damit wurde bei dem etablierten Lauf in der Szene die zweithöchste Teilnehmerzahl im Laufe seiner Geschichte erreicht. Zufrieden blickt der TuS Ahrbach als Ausrichter auf die vergangene Veranstaltung zurück. Mit 17 Bambinis, 47 Schülerinnen und Schüler, 90 Fünf-Kilometer-Läuferinnen und Läufer, 71 Zehn-Kilometer-Läuferinnen und Läufer und 7 Walkerinnen und Walker sind eine stolze Zahl an Sportlern im Ziel. Wie gewohnt führte Tamara Neuburger durch den Wettkampf. Es war bereits der 18. Lauf, den sie moderierte.


Die größte Anzahl an vereinseigenen Sportlern ging bei den Schülern an den Start. Den Gesamtsieg über 1000 m sicherte sich Erik Malgin, Trikid unseres Triathlonteams. In schnellen 3:20 Minuten erreichte er die Ziellinie vor Luis Diefenbach (zweiter Junge, 3:25 Minuten), Kolja Rüb (4. MU 12 in 3:34 Minuten), Nia Lieb (2. WU 12 in 3:45 Minuten), Til Neuburger (5. MU 14 in 3:46 Minuten), Finn Ortseifen (5. MU 14 in 3:46 Minuten), Mascha Rüb (3. WU 10 in 4:01 Minuten) und Levi Dietrich (9. MU14 in 4:03 Minuten).


André Görg wurde beim Fünfkilometerlauf Gesamtfünfter in 22:47 Minuten, womit er auch seine Alterklasse M 45 gewann. Kolja Rüb startete hier noch einmal und sicherte sich nach 23:51 Minuten den Sieg in der Altersklasse MU 12.

Auf den Bock - fertig los
Team Triathlon Dreikirchen trainiert auch im Fitnesspark Charly


Auch die Großen machten es den Kleinen nach und brachten Abwechslung in ihr Wintertraining. Gemeinsam ging es zum Spinning in den Fitnesspark Charly nach Ruppach-Goldhausen. Vorteil hier: Gute Räder mit Tacho und Wattmessung, und: Alle bleiben an Ort und Stelle, aber jeder trainiert nach seinem Level beim Intervalltraining.
Nach anderthalb Stunden Programm mit cooler Musik und viel Schwitzen war dann klar, das war auch für die Erwachsenen vom Team „saucool“ und muss unbedingt wiederholt werden!

Ich trink Ouzo, was machst du so
Weihnachten mit dem Team Triathlon Dreikirchen

 

Dass man trotz der trainingsintensiven Sportart Triathlon auch das Feiern noch nicht verlernt hat, zeigten unsere Triathleten im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsfeier am Samstag, den 08.12.18.


Für einige Feier-Biester fiel der Startschuss bereits um 15:30 Uhr. Im Landgasthaus „Wirzenborner Liss“ wurde mit ein paar Bierchen vorgeglüht und für Stimmung parallel der dort stattfindenden Adventsfeier einiger Wirzenborner Ureinwohner gesorgt.   
Anschließend ging es von dort über den Wanderweg in Richtung Montabaur zum dortigen Weihnachtsmarkt. Wie bei so mancher Triathlon-Veranstaltung hieß es aber auch hier: Der Weg ist das eigentliche Ziel! Mit diversen Spirituosen aus Iron-Franks Rucksack konnte die harte „Laufstrecke“ und die ein oder andere Pause, zwecks Findung der richtigen Wettkampfbekleidung, schließlich gemeistert werden.

 

Da der „Zuschauerandrang“ auf dem Weihnachtsmarkt nicht sonderlich groß war, ging es nach einem kurzen Stopp weiter ins Lokal „Back to the Roots“, wo die Feier mit reichlich Nahrung und allerhand Flüssigkeiten ihren Ausklang fand.


Eine ganz starke und lustige Performance war es, wenn auch der harte Wettkampf am nächsten Tag bei dem ein oder anderen Athleten kurzzeitige, leichte bis mittelschwere Blessuren hinterlassen hatte.  

Triathlon über die olympische Distanz (1,5/40/10 KM)
in Kaltern an der Weinstraße / Südtirol

 

Endlich war es soweit. Nachdem im Winter kräftig trainiert wurde, schwimmen meistens in Diez, aber auch durchgehend die Wochenenden zum Radfahren, bei manchem Schneegestöber, genutzt wurden (hier Danke an die Mitfahrer), sollte nun der erste Triathlon für 2018 ins Ziel gebracht werden.


Die Startpässe trafen rechtzeitig eine Woche vor Start ein. Nach einigen E-Mails mit dem 1. Vorsitzenden der Tria-Abteilung des Kalterer Sportvereins bezüglich des Reglements der Italiener, waren wir gerüstet.


Streckenbesichtigung am Vortag inkl. lockerem Einrollen auf dem Rad. Nachdem wir am Samstagmorgen in unserer Ferienwohnung gut gefrühstückt hatten, rollten wir anschließend zum See und holten die Startunterlagen ab. Als ein Offizieller meinen Getränkehalter am Sattel sah, hieß es „bitte abmontieren“! Na gut, kein Problem – Werkzeug war ja in der Satteltasche. Dann einchecken in die Wechselzone. Mit Edding wurden unsere Startnummern auf Oberarm und Wade gemalt. Nun die nächste „Kontrolle“ durch die Schiedsrichter. Ich war mal wieder dran und musste erneut mein Multitool auspacken. Der Halter für das Navi war nicht in Ordnung und ich demontierte in aller Ruhe auch diesen.
Dann endlich fiel auch kurze Zeit später der erste Startschuss. Wir hatten aber noch etwas Zeit, da unsere Startgruppe die Vierte und Letzte war. 1,5 KM mit Neo im Kalterer See mit kurzem Landgang waren zu absolvieren. Und schon wieder kreuzte sich der Weg eines Schiedsrichters, in einem Tretboot, mit meiner Schwimmlinie. Jetzt reicht´s aber langsam, ging es mir durch den Kopf. Raus aus dem Wasser und ab in die Wechselzone. Alex war kurz hinter mir. Zusammen dann auf das Rad und ab geht es, dachte ich. Krämpfe in den Waden verhinderten das Vorhaben. Alex erwischte dann eine gute Radgruppe, da Windschattenfreigabe war und 3 Runden a´ 13 KM zu absolvieren waren. Ich musste bis Ende der ersten Runde warten, bis eine schnellere Truppe auf mich auffuhr und ich mich dort anhängen konnte. Dann ab zum Laufen und schon wieder Krämpfe. Einen Tipp von einem sehr erfahrenen Vereinskollegen (Danke Christian) befolgte ich dann – nämlich etwas Kochsalz zu mir zu nehmen und mit Wasser runter zu spülen. Kurze Zeit später ging es wieder besser. Dann mit letzter Kraft ab durch das Ziel und nicht letzter geworden!!


An den darauffolgenden Tagen haben wir noch 3 schöne Radtouren unternommen, eine führte uns rauf zum Mendelpass (14 KM mit fast 1000 Höhenmetern). Und mindestens 3 Machiatto pro Nase jeden Tag und sehr leckeren Süßigkeiten (Kuchen, Eis usw.).

 

Ergebnisse
Alexander Noll: Zeit 2:56:18
Torsten Reckelkamm: Zeit 3:06:25

22. Silbersee Volkstriathlon am 05.08.2018 in Frielendorf
0,7 km Schwimmen, 24 km Rad fahren, 5,4 km Laufen
Michael Meuer, 1. Platz M 45 in 1:19:06
Tamara Neuburger, 8. Platz W 40 in 1:43:13

Der längste Tag des Jahres für Dennis und Frank,

die IRONMAN Europameisterschaft 2018 in Frankfurt!

 

Am 8.7.2018 war es endlich so weit. Die Europameisterschaft auf der IRONMAN Strecke wurde in Frankfurt gestartet. Insgesamt gingen 3000 Athleten! an den Start. Unsere beiden Athleten Dennis und Frank hatten sich insgesamt 7 Monate auf dieses Rennen vorbereitet und so manche Entbehrung hinnehmen müssen.


Doch an diesem Morgen war all das vergessen und man fokussierte sich ganz auf das bevorstehende Rennen. Für Dennis war es der erste IRONMAN, für Frank der Dritte (und letzte).


Um 6:45 gingen beide Athleten zeitgleich ins Rennen, welches traditionell am Langener Waldsee gestartet wurde. Nach einem sehr turbulenten, durch einige Schlägereien im Wasser gekennzeichneten, Schwimmen kamen beide fast Zeitgleich aus dem Wasser und liefen in die Wechselzone 1 (WZ1) ein. Nach ca. 5 Minuten Wechselzeit ging es dann aufs Rad um die, in diesem Jahr um 6 km längere!, Radstrecke von 186 km zu bewältigen.


Auch in diesem Jahr versprach Mutter Natur einen besonders heißen Tag aufzulegen und den Athleten alles ab zu verlangen.


Frank, der sich zu Beginn des Rennens vorgenommen hatte nicht alle Körner auf dem Rad zu verschießen, kam nach einer Radzeit von 5:21:52 in die WZ2. Nach einer Wechselzeit von 2:20 min ging es dann auf den abschließenden Marathon. Dennis bewältigte die 186 Radkilometer in 5:37:49 und begab sich dann ebenfalls auf den Marathon. Mittlerweile war die Temperatur am Mainkai auf ca. 31°C angestiegen und es hieß einen kühlen Kopf und einen kühlen Körper zu bewahren. Nach einer Marathonzeit von 3:45:20 war es Frank der als erster der Beiden mit den Worten „you are an IRONMAN“ durch den Stadionsprecher begrüßt wurde. Nach einer Marathonzeit von 3:55:01 kam auch Dennis zu seinem wohlverdienten ersten IRONMAN finish und durfte ebenfalls die magischen Worte „you are an IRONMAN“ hören.


Nun heißt es für beide erholen, bis es dann am 19. August, mit einem weiteren Triathlon für das Team Triathlon Dreikirchen, in Neuwied weiter geht.


Die Ergebnisse im Einzelnen:

 

Name

Schwimmen

(3,8 km)

Rad

(186 km)

Lauf

(42,2 km)

Gesamtzeit

Platz AK

Platzierung Gesamt

Frank

1:08:48

5:21:52

3:45:20

10:23:26

37

295

Dennis

1:08:36

5:37:49

3:55:01

10:55:26

103

521

Chris & Chris beim Nizzaman

 

Am Samstag, dem 28.07.18 starteten Chris Fröhlich und Christian Diefenbach vom Team Triathlon Dreikirchen beim legendären Nizzaman (Sprintdistanz) in Nenderoth im hohen Westerwald, der auch in diesem Jahr wieder ein Starterfeld von fast 100 Athleten bzw. Athletinnen verzeichnen konnte.

 

Im Gegensatz zu den sonstigen Triathlon-Veranstaltungen gilt es hier eine 17,5 km lange Radstrecke mit dem Mountainbike oder dem Crossrad in einem nicht gerade flachen Waldgebiet zu bewältigen. Hinzu kommen als Auftaktdisziplin 400 m schwimmen im Probbacher Waldsee und ein abschließender 3,5 km langer Lauf von Nenderoth nach Arborn und zurück.

 

Während unser Fröhlich(er) Chris in diesem Jahr auf Alterklassensiege-Jagd ist, und auch in Nenderoth wieder 1. der AK 50-59 wurde, hieß es für den anderen Chris nach gut zwei Jahren Wettkampf-Abstinenz und seither sehr „dosiertem“ Training, mal sehen, ob`s noch geht.

 

Trotz der tropischen Temperaturen an diesem Tag war es ein super geiler Wettkampf und schreit nach einer Wiederholung im nächsten Jahr.

 

Ergebnisse:
Christian Diefenbach    1:13:36 Std.           12. Gesamt (5. AK M30-39)
Chris Fröhlich              1:14:20 Std.           13. Gesamt (1. AK M50-59)  

Triathlon Ingolstadt 2018
Deutsche Meisterschaft Mitteldistanz
1,9 km Schwimmen – 86,3 km Rad fahren – 20,2 km Laufen

 

Michael Meuer, 12. Platz M 45 in 4:24:05 h

 

26. Sparkassen-Westerwald Triathlon Staudt
200 m Schwimmen – 20 km Rad fahren – 5 km Laufen

 

Tamara Neuburger, 3. Platz W 40 in 1:15:13,7 h

Unser „eigener“ Triathlon,

der 22. systemceran Triathlon/Duathlon Dreikirchen

 

Am 01.07.18 war es wieder einmal so weit. Das Team Triathlon ging bei seinem „eigenen“ Triathlon an den Start. Um dem sportlichen, als auch familiären Flair unseres Triathlons gerecht  zu werden, traten die Athleten in den unterschiedlichen Disziplinen (Staffel und Einzelwettbewerb) auf. Das Ziel lag dabei ganz klar auf der Präsens, weniger daran das Feld aufzumischen.
Während unser Triathlet Heiko die komplette Familie mobilisiert hatte, starteten Tamara, Andre und Christian in einer separaten Staffel. Unsere Athleten Martin, Dennis, Joachim, Torsten und Ben wiederum starteten als Einzelstarter. Nachdem das Schwimmen im Hundsänger Freibad absolviert war, ging es auf die selektive Radstrecke, die wieder einmal, durch die vielen ehrenamtlichen Helfer sehr gut abgesperrt war. Der abschließende Lauf über die insgesamt 5,7 Km war dann wiederum auch nichts für ganz untrainierte. Umso schöner war dann der phänomenale Zieleinlauf, der durch unseren „Kommentator“ jedes Jahr den Flair des besonderen bekommt.
In der folgenden vierten Disziplin konnte unser Team wieder einmal zeigen dass wir nicht nur Triathlon, sondern auch die Geselligkeit verinnerlicht haben. Alles in allem war es wieder ein sehr schöner sportlicher Tag, der in einer sehr geselligen Runde an der Dreikirchener Mehrzweckhalle endete.

 

Die Ergebnisse:

300 m Schwimmen – 23 km Rad fahren – 5,7 km Laufen

 

Staffelmannschaften:
André Görg, Tamara Neuburger, Chris Fröhlich, 2. Platz in 1:15:30 h
Emely Görg, Heiko Görg, Yvonne Görg, 8. Platz in 1:20:41 h

 

Einzelstarter:
Dennis Hollnack, 2. Platz M 35 in 1:12:52 h
Martin Buggle, 9. Gesamt, 3. Platz M 40 in  1:11:58 h
Joachim Ott, 5. Platz M 50 in 1:23:30 h
Torsten Reckelkamm, 6. Platz M 45 in 1:23:58 h
Ben Kremer, 9. Platz M 30 in 1:43:25 h

Erster swim & run  des Teams Triathlon Dreikirchen


Am gestrigen Donnerstag (05.06.2018) stellte sich das Team Triathlon einer besonderen Herausforderung, einem swim & run Wettbewerb. Diese Art von Wettbewerb wurde in der letztjährigen Liga Saison angeboten, wurde jedoch wieder abgesagt. Wenn andere das nicht organisiert bekommen heißt aber nicht dass wir es nicht selbst auf die Beine stellen können. Mit dieser Einstellung wurde das Wasser im Hundsänger Schwimmbad zum Kochen und auf der späteren, sehr hügeligen Laufstrecke, der Asphalt zum Glühen gebracht. Doch nun zum Wettkampf.


Nachdem die Laufstrecke durch Frank vorgestellt wurde konnte man sich über die Schwimm Modalitäten unterhalten. Frank, der das schwerelose Gleiten nicht gerade erfunden hat und somit auch in keinster Weise praktiziert und Dennis, der in dieser Disziplin sicher besser aufgestellt ist, beim schwerelosen Gleiten aber auch so seine Schwierigkeiten hat, überlegten zusammen mit Tamara, Martin und Torsten ob man im Neo ins Wasser geht, oder im attraktiven Badedress. Am Ende der Diskussion stand dann fest, dass jeder starten kann wie er möchte.


Martin, unser Fisch im Wasser und Torsten entschieden sich für einen Start im Badedress, während Tamara, Dennis und Frank den Neo wählten. Jörg, unser Rundenzähler, Zeitnehmer, Fan und späterer Grillmeister gab dann das Startsignal. Dennis und Frank sprinteten wie von Sinnen auf den ersten 100m, während alle anderen im humanen Tempo los legten. Martin sah sich das alles mit seiner ruhigen, gelassenen Art an, wohlwissend dass er uns sowieso in Grund und Boden schwimmen sollte. So geschah es auch. Martin, der ohne Neo! unterwegs  war, zeigte dem Rest des Feldes das er der unumstrittene König im Wasser ist und verließ das Becken nach exakt 24:00 Minuten, gefolgt von Dennis (25:04), Frank (25:52), Tamara (29:10) und Torsten (aus Solidarität auch ohne Neo! 33:40). Nach einem mehr oder weniger gelungenen Wechsel (Dennis kam aus seiner zweiten Haut nicht heraus) ging es dann auf die hügeligen 10Km. Hier versuchte Martin, als führender, den Rest der ihn hetzenden Meute auf Distanz zu halten, alle anderen versuchten Zeit gut zu machen. Nach ca. 800m hatte Frank, Dennis erreicht und überholt und machte sich daran Martin einzuholen; dieser wollte seine Führung natürlich nicht einfach so her schenken. Nach ca. 3,5Km kam dann der erste Berg. Martin, der von dieser Steigung doch sichtlich überrascht war, musste nun heraus nehmen und Frank nutzte seine Streckenkenntnis um an ihm vorbei zu gehen. Mit einem Puls der kaum mehr auf der Uhr angezeigt werden konnte lief Frank dann die nächsten Meter um Martin keine Chance zu geben noch an ihn heran zu laufen. Somit wechselte die Führung nach 3,5Km und das Feld sortierte sich neu. Der auf Platz 3 liegende Dennis witterte nun seine Chance einige Meter auf Martin gut zu machen, doch dafür war Martin einfach zu stark, sodass der Abstand beider gleich blieb. Unsere einzige Frau Tamara war bei unserem Lauf leider ohne Navi unterwegs, was dazu führte, dass sie am Wendepunkt vorbei lief und die schönen Wälder Niederzeuzheims genießen konnte . Torsten wiederum schwamm und lief an diesem Tag seine bisherigen Bestzeiten, was wieder einmal beweist, eine solche Einheit im Kreise der Teamkollegen ist ein besonderer Ansporn alles ab zu rufen! So wie nach 3,5Km neu sortiert kam man dann letztendlich  auch ins Ziel und dort zu einer heißen Dusche, einem eiskalten Bier und frisch gegrillten Würstchen durch unseren Jörg (herzlichen Dank dafür!). Den Abend ließ man nun in gemütlicher Runde ausklingen. Der Tenor aller am Ende des Abends war: SCHEE WORS!!


Die Ergebnisse im Einzelnen:

 

Distanz (1500m, 8,5Km)

Name

Gesamtzeit

Platz Gesamt

Tamara Neuburger

1:14:57

1

 

Distanz (1,5Km, 10Km)

Name

Gesamtzeit

Platz Gesamt

Frank Güttler

1:09:40

1

Martin Buggle

1:11:56

2

Dennis Hollnack

1:15:10

3

Torsten Reckelkamp

1:29:30

4

 

Erstes gemeinsames Triathlon Wochenende

des Teams Triathlon Dreikirchen


Am letzten Wochenende war es endlich so weit, das Team Triathlon Dreikirchen stellte sich der ersten Triathlon Herausforderung im Westerwald. Beim Löwentriathlon wurden zwei unterschiedliche Distanzen angeboten, einmal die Sprintdistanz am Samstag, zum zweiten die olympische am darauf folgenden Sonntag. Dieses Konzept ist sowohl für die Sportler, als auch für die Zuschauer sehr attraktiv, da so alle Distanzen mit der gleichen Wertschätzung bedacht werden.


Ebenfalls positiv war die sehr kurze Anfahrt, was auch viele Bekannte und Freunde an die Strecke brachte, die unsere Athleten lautstark anfeuerten.


Am Samstag startete Heiko Görg um seine, im Gelbachtal bewiesene, starke Form auch im Triathlon unter Beweis zu stellen. Nach einem sehr durchwachsenen Schwimmen im Weiher kam Heiko nach 0:09:52h aus dem Wasser, was einer ziemlich heftigen Schubserei an den Bojen zu verdanken war. Nach einem schnellen Wechsel kam Heiko dann aber gut zum Rollen, holte sich einen Gegner nach dem anderen und absolvierte die Radstrecke in einer Zeit von 0:31:40h. Beim anschließenden Lauf konnte er noch den einen oder anderen Platz gut machen und kam als Gesamt 7ter (AK 2) im Ziel an.


Am darauf folgenden Sonntag starteten 4 Athleten unseres Teams, um über die olympische Distanz zu bestehen. Die Ziele eines jeden waren dabei sehr unterschiedlich gesteckt, da die weitere Saisonplanung als Hauptwettkampf eine Mitteldistanz (Michael und Martin) und eine Langdistanz (IRONMAN, Dennis und Frank) auf dem Terminkalender stehen.


Das Schwimmen im Postweiher wurde mit einem Landgang nach ca. 800m unterbrochen, bevor man sich erneut in die Fluten stürzen durfte. Als erster unseres Teams kam unser starker Schwimmer Martin aus dem Wasser, dicht gefolgt von Frank, Dennis und Michael. In dieser Reihenfolge ging es dann auf die Radstrecke. Nach ca. 3Km hatte Frank Martin bereits eingeholt, überholt und führte nun die interne „Dreikirchener Meisterschaft“ an. In den zu absolvierenden 6 Runden holte Michael immer mehr auf, kassierte erst Dennis und dann noch Martin ein, bevor er in der letzten Runde und am letzten Berg auf Frank auffuhr. Zusammen gingen beide dann in die Wechselzone. Martin und Dennis folgten mit einem Abstand von ca. 3 bzw. 6 Minuten. Michael war es nun auch, der als erster die WZ2 verließ, dicht gefolgt von Frank. Auf den ersten 5Km gab sich keiner der beiden eine Blöße und die sehr selektive Laufstrecke wurde zügig durchlaufen. In der zweiten Runde musste Michael auf einmal heraus nehmen, was Frank sofort ausnutze um mit einem Klaps und einer Anfeuerung an Michael vorbei zu laufen. Da bekannt ist, dass Michael nicht aufsteckt, lief Frank die nächsten Kilometer bewusst schneller um Michael nicht wieder die Führung zu überlassen. Diese behielt Frank   bis ins Ziel. Kurz darauf kam Michael, gefolgt von Martin und Dennis.


Insgesamt bleibt als Resümee das es die richtige Entscheidung war in diesem Jahr auf einen Ligastart zu verzichten, damit jeder seine Wettkämpfe in der Nähe und mit seinem persönlichen Fokus  bestreiten kann. Sehr positiv waren die Vereinskollegen die, wenn sie auch nicht gestartet sind, alle an der Strecke standen und die Starter lautstark anfeuerten, hier von allen gestarteten ein HERZLICHES DANKSCHÖN!! dafür.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

 

Sprintdistanz (500m, 20Km ,5Km)

 

Name

Gesamtzeit

Platz Gesamt

Platz AK

Heiko Görg

1:03:32

7

2 (TM 45)

 

Olympische Distanz (1,5Km, 40Km, 10Km)

 

Name

Gesamtzeit

Platz Gesamt

Platz AK

Frank Güttler

2:18:29

10

3 (TM 45)

Michael Meuer

2:19:22

13

4 (TM 45)

Martin Buggle

2:26:26

29

5 (TM40)

Dennis Hollnack

2:35:42

50

4 (TM 35)

 

Erster Härtetest im Gelbachtal


Am 13.05.18 stand der erste Härtetest für unser neu formiertes Team an. Die Aufgabe war ein Zeitfahren durchs Gelbachtal, mit dem Start in Weinähr. Gestartet wurde um 9:30 Uhr in Montabaur bei ca. 22°C. Als wir dann so locker durchs Gelbachtal in Richtung Weinähr fuhren, wurde der Westerwald immer dunkler, bis es dann kurz vor Dies zu einem heftigen Wolkenbruch kam. Ein kurzer Zwischenstopp im Bushäuschen von Dies ließ uns wenigstens das Gröbste überstehen :-).

Als der Regen dann nur noch normale 30l/min aufwies, fuhren wir, schön ausgekühlt, die letzten 6 km bis nach Weinähr. Dort angekommen wurde die Startreihenfolge ausgelost und im Abstand von je einer Minute gestartet. Die Glücksgöttin loste unsere einzige Frau, Tamara, auf die 1, gefolgt von Jörg, Dennis, Heiko, Frank, Torsten, Martin und zu guter Letzt Alex. Da bekanntermaßen kein Triathlet über den Winter und das Frühjahr trainiert war der Tenor, ob diese 22 km überhaupt zu bewältigen seien, das vorherrschende Thema.
Um Punkt 10:32 folgte dann der Startschuss für Tamara, alle anderen starteten dann jeweils eine Minute nach dem Vorgänger. Von Anfang an war klar, keiner wollte vom Hintermann überholt werden. Tamara schoss direkt los und versuchte schon nach den ersten Metern in die Liegeposition zu kommen. Unser zweiter Starter Jörg suchte die ersten 50m das zweite Pedal :-) Nachdem er es gefunden hatte, zog auch er wie eine Rakete los. Alle anderen Starter setzten selbstverständlich ihr bösestes Gesicht auf, um den Vordermann zu verunsichern und den Hintermann bereits am Start auf Distanz zu halten. Auf der Strecke kam nun jeder sehr schnell in seinen Tunnel hinein und jedes Überholen des Vordermannes wurde mit einem aufmunternden „das sieht gut aus“ gewürdigt, auch wenn der überholende kurzzeitig ebenfalls mit der Luft kämpfen musste :-).
Begleitet wurde das Rennen durch unseren Oberschiedsrichter Andre, der mit lockeren Kommentaren und kurzen, sehr eigenen Anfeuerungen, aus seinem Auto heraus letzte taktische Anweisungen (er saß ja auch im trockenen :-)) an die Sportler gab.
Der Zieleinlauf zeigt einmal wieder, dass unsere Rakete Heiko nicht zu schlagen war. Mit einer, an diesem Tag, unschlagbaren Zeit von 0:34:14 kam er im Ziel in Montabaur an und wurde somit zum „König des Gelbachtals“ gekürt. Da es weiterhin saukalt war und auch wieder zu regnen begann, verlief die Krönungszeremonie sehr verkürzt :-).

 

Ergebnisse:

Alles in allem hat es allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht, die Performance aller ist gut (obwohl keiner trainiert ) und die nächsten Wettkämpfe können kommen.

26. Taurisman am 06.05.2018 in Mülheim-Kärlich
Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Sprint
(500 m Schwimmen, 20 km Rad fahren, 5 km Laufen)

 

Michael Meuer, 1. Platz M 45 in 1:02:20,
8. Platz gesamt,  Rheinland-Pfalz-Meister
Tamara Neuburger, 1. Platz W 40 in 1:22:22,
Rheinland-Pfalz-Meisterin

Neues Jahr, neue Reize….
… unter diesem Motto geht unsere Triathlon Abteilung in das Sportjahr 2018.


Nachdem man sich am Ende der letzten Saison, bedingt durch die vielen Wettkampfabsagen durch den Rheinland Pfälzischen Triathlon Verband, zu einer Umstrukturierung entschlossen hat, geht man mit einem völlig neuen Konzept an den Start.


Im Mittelpunkt dieses Konzept steht nun wieder Triathlon Neulinge an diesen Sport heran zu führen. Da die Ligamannschaften auf 5 Starter begrenzt sind, möchten wir gerne mit allen Triathlon- Begeisterten an den Start gehen. Um die Veranstaltungen in der Nähe zu unterstützen, hat man sich ebenfalls dazu entschlossen bei Wettkämpfen in der Region zu starten. Unten stehend die einzelnen Wettkämpfe bei denen das Team Triathlon Dreikirchen in kompletter Mannschaftsstärke, dazu zählen immerhin 12 Triathleten, an den Start gehen wird.

Wettkampf Datum Distanz
Zeitfahren 13.05.2018 22 km
Freilingen 27.05.2018 Olympisch
Swim and Run 07.06.2018 S: 1500 m, L: 8 km
Dreikirchen 01.07.2018 Sprint
Neuwied 19.08.2018 Olympisch
Remagen 09.09.2018 Olympisch

Parallel zu den oben angegebenen Veranstaltungen werden auch unterschiedliche Mittel- und Langdistanzen absolviert werden. Nach jedem Wettkampf wird hier auf unserer Homepage ein kurzer Bericht zu lesen sein, es lohnt sich also diese Seite in seinem Browser zu markieren.
Gerne sind auch neue Mitglieder gesehen, die einfach mal schnuppern möchten. Die Trainingszeiten könnt ihr hier auf unserer Homepage finden.

 

Schaut mal rein, hier geht es darum, Triathleten zu verbessern oder neue an den Sport heran zu führen.

36. Herbst-Crosslauf am 18.11.2017 in Eitelborn mit Kreismeisterschaften    
4300 m
Tamara Neuburger, 3. Platz W 40 in 25:49 Minuten


Mainova Frankfurt Marathon am 29.10.2017
42,195 km
Martin Buggle, 675. M40 in 3:37:58 Minuten

Crossduathlon am 23.09.2017 in Limbach-Hünfelden (Hessen)
1,2 km Laufen, 7,2 km Rad fahren, 0,8 km Laufen
Christian Diefenbach, 2. Platz Gesamt und 2. Mann in 25:31 Minuten
Tamara Neuburger, 2. Platz Frauen in 32:39 Minuten

 

Titanman am 23.09.2017 in Zahara (Spanien)
Andre Görg,
Frank Güttler,

Cologne Triathlon Weekend am 02./03.09.2017 in Köln

Cologne Olympic (1500 m Schwimmen, 40 km Rad fahren, 10 km Laufen)
Heiko Görg, 4. M 45/101 in 2:15:27 h
Tamara Neuburger, 9. W 40/ 26 in 2:53:12 h

 

Cologne 226 half (1900 m Schwimmen, 90 km Rad fahren, 21 km Laufen)
Andre Görg, 3. M 45/94 in 4:42:58 h

Andre Görg, Heiko Görg und Tamara Neuburger

beim Cologne Triathlon Weekend    
Am ersten Wochenende im September stand wieder das Cologne Triathlon Weekend auf dem Kalender. An diesem Wochenende werden in Köln traditionell gleich mehrere Distanzen angeboten. Freitags begannen die Kleinsten, samstags wurden in diesem Jahr sogar die Deutschen Meisterschaften im Sprinttriathlon ausgetragen und anschließend die Olympische Distanz angeboten. Sonntags ging es dann auf die Mittel- oder Langdistanz.
Nachdem unsere Trias Andre Görg, Heiko Görg und Tamara Neuburger eine Vielzahl von Kilometern im Wasser, auf dem Rad und in den Laufschuhen bis dato abspulten, entschied sich Heiko am Samstag auf der Olympischen Distanz und Andre einen Tag später auf der Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Rad und 21 km Laufen) anzugreifen.
Tamara war zwar im Mai bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Sprinttriathlon (500 m Schwimmen, 20 km Rad fahren und 5 km Laufen) in Mülheim-Kärlich Dritte in ihrer Altersklasse geworden, entschied sich aber trotzdem in diesem Jahr wieder auf der Olympischen Distanz in Köln zu starten. Dafür musste sie das Trainingspensum noch einmal erhöhen. So konnte sie dann nach harter Vorbereitung am ersten Wochenende im September in Köln angreifen. Gesponsert wurde sie diesem Jahr von der Mons-Tabor-Apotheke (Startplatz) in Montabaur, ISOSTAR und Orthomol (Nahrungsergänzungsmittel).
Kurz vor dem Start traf Tamara im Gewimmel von über tausend Startern und deren Fans auf Heiko, der eine Gruppe früher ins Wasser springen sollte. Schnell wurde noch ein gemeinsames Foto von Heikos Frau geschossen und dann wurde die Wechselzone eingerichtet, in der über 1500 Starter ihre Räder und ihr Equipment platzierten.
Zunächst schwammen sie mit 500 Gleichgesinnten je Gruppe für 1,5 km im Fühlinger See auf der idealen Regattabahn. Der Countdown wurde runtergezählt und nach dem Startschuss mit Feuerwerk musste sich erst einmal ein Platz im Gewimmel gesucht werden, um die Strecke abzuarbeiten.
Nach dem Schwimmstart begann für Heiko das Dilemma. Nach etwa 150 m bekam er keine Luft mehr und so blieb ihm nichts anderes übrig, als ins Brustschwimmen überzugehen. Dies alleine reichte ihm aber nicht, deshalb öffnete er seinen Neoprenanzug etwas. Danach fühlte er sich wohler. Auf dem letzten Drittel der Schwimmstrecke ging es für ihn dann besser vorwärts. Auf dem Weg zur Wechselzone konnte er dann schließlich auch noch seinen Neo nicht öffnen, denn der hatte sich verhakt. Letztendlich musste ihm ein Securitymensch beim Öffnen helfen. Nachdem Tamara den ersten Teil geschafft hatte, rief ihr auf dem Weg zur Wechselzone ein Zuschauer zu: „20. Frau!“. „Okay“, dachte sie sich, „das muss ja schon mal gut gelaufen sein“.
Nun mussten der Neoprenanzug, die Schwimmbrille und die Badekappe abgestreift werden. Sonnenbrille, Fahrradhelm, Socken, Radschuhe, Startnummer und Fahrrad zählten zum neuen Equipment für den nächsten Teil. Anschließend konnte der Wettkampf für Heiko endlich beginnen. Aufgabe war es nun, das Feld von hinten aufzurollen. Dies gelang ihm gut. Fertig angezogen, ging es in drei Runden für insgesamt 40 km auf die Autobahn, die extra für die Radstrecke gesperrt wurde. Schon auf der zweiten Runde erwischte Tamara ein sehr starker Regen mit Hagel, der aber zum Glück gegen Ende der dritten Runde nachließ. Sie konnte die Radstrecke in schnellen 75 Minuten bewältigen. Das waren definitiv ihre schnellsten 40 Kilometer auf dem Rad!
Beim zweiten Wechsel zum Laufen lief es natürlich rascher für unsere Trias, weil hier nur die Rad- gegen die Laufschuhe getauscht und der Fahrradhelm abgezogen werden musste. Für Heiko ging es auf seine stärkste Disziplin - das Laufen. Den Zehner absolvierte er in flotten 40 Minuten. Mit dem 4. Platz in der Altersklasse und Platz 28 insgesamt war er am Ende zufrieden. Für Tamara gingen die ersten fünf Kilometer schnell vorbei, die zweiten wie zu erwarten leider nicht. Aber das Ziel des Tages, unter drei Stunden gesamt zu bleiben, hatte sie erreicht. Schließlich lief sie nach 2 Stunden 53 Minuten und 12 Sekunden glücklich ins Ziel. Als Neunte von insgesamt 26 ihrer Altersklasse W40 platzierte sie sich damit zufrieden in der Ergebnisliste.
Am Tag danach startete Andre Görg auf der Mitteldistanz. Kurz nachdem er sich von zu Hause auf den Weg nach Köln machte, fiel ihm auf der Autobahn ein, dass er die Radflaschen und die Gels zur Verpflegung während des Wettkampfs zu Hause vergessen hatte. An ein Umdrehen war zeitlich nicht mehr zu denken.
Nach der Abholung seiner Startunterlagen machte er sich noch flott auf die Radstrecke und suchte den ersten Verpflegungsstand auf. Dort wurde er dann mit den nötigen Radflaschen und Gels versorgt, die er doch noch für den Wettkampf brauchte. Schnell brauste er zurück zur Wechselzone, stellte sein Rad ab und streifte die Schwimmutensilien über.
Andre, als bekanntlich starker Schwimmer und Radfahrer, finishte nach der dritten Disziplin Laufen als Gesamtdritter (!) seiner Altersklasse in 4 Stunden 42 Minuten und 58 Sekunden. Damit war er für seinen bevorstehenden Wettkampf in Andalusien gewappnet. Beim Titanman will er zusammen mit seinem Teamkollegen Frank Güttler auf der wesentlich anstrengenderen Mitteldistanz mit vielen Höhenmetern Ende September zeigen, was er drauf hat.